Einige Fragen tauchen immer wieder auf und beschäftigen viele Besucher. Hier versuchen wir, Antworten zu geben, um die häufigsten Probleme schnell zu lösen.
Bei einigen Internetseiten, wie der pigasus site, taucht bei der Aufnahme in die Favoriten-Liste des Internet Explorer ein eigenes Icon vor dem Namen auf. Wie geht das?
Zunächst braucht man ein Icon, entweder ein fertiges oder selbst gestaltet. Besonders geeignet hierzu sind spezielle Icon-Editoren, mit denen auch eine Icon-Datei mit zwei Icons erstellbar ist: eins im Format 16x16, eins 32x32. So kann sich das System das am Besten passende heraussuchen, ohne selbst umformatieren zu müssen. Das kommt der Qualität der Abbildung zu Gute. Als Dateiname empfiehlt sich favicon.ico.
Beim Hinzufügen einer Seite zu den Favoriten sucht der IE zunächst nach einem Verweis auf ein bestimmtes Icon, dann nach der Datei favicon.ico im aktuellen Verzeichnis und schließlich, wenn er nicht fündig wurde, noch im Root-Verzeichnis der (Sub-)Domain.
In die HTML-Seite kann man das Icon so einbinden:
<link rel="shortcut icon" href="favicon.ico">
wobei auch andere Dateinamen zulässig sind.
Weitere Informationen zu diem Thema findet man bei Favcicon.de
Oft bekommen wir die Frage gestellt, wie man seinen Quellcode - HTML oder JavaScript - oder Bilder der Website vor "Klauen" schützen kann.
Die Antwort ist einfach: Nicht wirklich. Alle JavaScript-Lösungen scheitern schon an Browsern, die JavaScript nicht verstehen oder bei denen der Besucher es abgeschaltet hat. Alle JS-fähigen Browser bieten zudem mehrere verschiedene Möglichkeiten des Zugriffs auf den Quellcode. Hinzu kommen die Schlupflöcher durch verschiedene Betriebssysteme etc.
Machbar ist allenfalls ein so unübersichtlicher Code, dass er für den Dieb nicht mehr durchschaubar und daher auch nicht übertragbar ist. Aber hier überwiegen die Nachteile: Solcher Code ist entsprechend schwer zu schreiben, noch schwerer wird die Fehlersuche, und wenn bei notwendigen Äderungen ein halbes Jahr vergangen ist, hat der Programmierer vermutlich ähnliche Schwierigkeiten wie ein potentieller Dieb (Kommentare verbieten sich schließlich).
Eine Sperrung der rechten Maus-Taste schließlich empfinde ich als "persönlichen Angriff", sie dient schließlich noch zu anderen Zwecken als der Einsicht in den Quellcode.
Erfahrungsgemäß sind nahezu alle mit einem so genannten Quellcodeschutz ausgestatteten Sites nicht wirklich wert, den Code an zu schauen.
Bevor der Besucher die "normalen" Links nutzt, soll er erst auf ein Banner, einen Button o.ä. klicken. Auch für diese Frage gibt es eine einfache JavaScript-Lösung.
Allerdings reagieren viele Surfer mit Flucht, wenn sie zu solchen Klicks gezwungen werden. Daher empfehlen wir, sie lieber - wenn es schon sein muss - durch Argumentation zu überzeugen.
Die Navigationsleiste dieser Seiten funktioniert im Prinzip wie alle anderen MouseOver-Effekte, sie
ähnelt allerdings den für Buttonleisten üblichen Standards. Außerdem reagieren die
Buttons außer auf onmouseover und onmouseout auch auf onmousedown, onmouseup un onfocus.
Die HTML-Datei, die Datei mit dem Script sowie die Grafiken liegen in einem eigenen Verzeichnis, um den Überblick bewahren zu können,
es handelt sich um insgesamt 56 Dateien. Für die weitere Verwendung haben wir es als ZIP-Archiv
(18 kb) zusammengefasst.
Die Gestaltung der Scrollbars, zu deutsch Bildlaufleisten, lässt sich mit Stylesheets beeinflussen, aber nur für den IE 5.x. Jedes Element der Leisten ist einzeln einstellbar: Die Pfeile, der Hintergrund, die verschiedenen Schatten und Lichtstreifen, die Balkenfläche etc.
Für den <body> definiert man im Stylesheet zum Beispiel:
BODY { FONT-FAMILY : Verdana, Arial, Helvetica, Helv, sans-serif; TEXT-ALIGN : left; scrollbar-base-color: lightblue; scrollbar-3dlight-color:lightblue; scrollbar-darkshadow-color:lightblue; scrollbar-face-color: aqua; scrollbar-highlight-color: lightblue; scrollbar-shadow-color: lightblue; scrollbar-arrow-color: blue; scrollbar-track-color:lightblue; }
und erhält so die Scrollbars dieser Seite.
© Christoph Kämper/ pigasus
2001