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Die Typografie: Lesbarkeit

Ein wichtiger Punkt ist die Wahl der Schriftart. Auf Papier sind Serifen-Schriften besser lesbar, am Bildschirm scheinen serifenlose Schriften besser zu sein. (Serifen sind die kleinen Querbalken an den Buchstaben. Die Serifen stammen aus einer Zeit, als Buchstaben noch in Stein geschlagen wurden. Sie führen das Auge auf dem Papier, so dass es dem Zeilenverlauf besser folgen kann.)
Schriften wie Verdana und Tahoma wurden speziell für gute Bildschirmlesbarkeit entworfen. Andere Schriften eignen sich weniger, da sie dem Leser schon zum Entziffern einige Anstrengung abverlangen, z.B. manche Schreibschrift.
Bitte beachten Sie auch die Verfügbarkeit der Schriften: Je ausgefallener Ihre Vorstellungen sind, umso geringer ist die Chance, dass sie sich auf jedem System verwirklichen lassen. Schon die Arial ist eine spezielle Windows-Schrift, die auf anderen Plattformen ähnlich als Helvetica, Univers, ... zu finden ist.
Eine Lösung ist die Angabe einer Reihe von Schriften hintereinander im font-Tag oder im Stylesheet: "Verdana, Arial, Helvetica, Univers, sans-serif". Wird die erste Schrift nicht gefunden, versucht es der Browser mit der zweiten etc. sans-serif und serif sind die Standardschriften mit bzw. ohne Serifen, die auf jeder Plattform vorhanden sein sollten - aber nicht immer identisch aussehen.
Durch einen größeren Schriftschnitt oder z.B.fette Auszeichnung des Textes kann die Lesbarkeit weiter erhöht werden.