Hintergründig und exakt - Probleme des Screendesigns
Wie soll ich etwas auf dem Screen positionieren, wenn ich ohne DHTML auskommen soll
oder will? Das Für und Wider von Frames wird heiß diskutiert. Die Vorteile überwiegen aber meines Erachtens. Eine Naviagtionsspalte oder -zeile wird nicht weggescrollt, sondern bleibt immer sichtbar (und muss beim Seitenwechsel nicht nachgeladen werden). Gleiches gilt für eine Überschrift, die z.B: bei dieser Site in einem eigenen Frame steht. Jede Datei lädt sich ihre Überschrift in den Frame rechts oben, so dass beim Seitenwechsel der aktuelle Titel mitwechselt. Beim Scrollen über die Seite weiß man trotzdem immer, wo man gerade ist. Wichtig ist natürlich, bei der Verwendung von Frames besonders sorgfältig zu arbeiten, damit immer die richtigen Dateien im richtigen Frame landen - und fremde Sites nicht unfreiwillig in den eigenen gefangen werden. Ein weiteres Problem kann das Layout werden, da Frames zumeist einen pixelgenau festgelegten Teil des Bildschirms für sich beanspruchen. Der verbleibende Rest für das Hauptfenster schwindet bei geringen Auflösungen überdimensional, so dass u.U. ein Alternativdesign notwendig wird.
Die Möglichkeit, jedem Frame und jeder Tabellenzelle ein eigenes Hintergrund
bild zuzuweisen, ermöglicht nette Effekte (und ein gehöriges Chaos bei
Übertreibung). Das Beispiel zeigt eine Variante dieser Site. Frame 4 als Hauptfenster
hat ein Hintergrundbild, das Wassertropfen zeigt. Die Frames 2 und 3 zeigen das
gleiche Bild, das aber nach links bzw. oben hin dunkler wird. Frame 1 schließlich
zeigt das Bild mit aufgerollter Ecke. Durch die Kachelung in den Frames 2, 3 und
4 spart man natürlich einen Haufen Speicherplatz und damit Übertragungszeit,
hat aber trotzdem etwas Abwechslung ins Bild gebracht. |