3% Besucher mit anderen oder nicht identifizierbaren Browsern.
Wer also nicht viele Besucher verlieren will, sollte seine Seiten den verschiedenen Ausstattungen anpassen.
Hierzu gibt es verschiedene Varianten:
- Extra-Seiten
- Objekt-Abfragen
- Navigator-Abfragen
Bei allen Formen sollte man in der Regel von der einfachsten Seite ausgehen. Eine Weiterleitung zur
Einfach-Version etwa scheitert sonst vielleicht schon daran, dass der Browser dieses
Script gar nicht versteht!
Mit Extra-Seiten für jede Zielgruppe kann man, z.B. über einen einfachen Link, für jeden
Browser, jede Auflösung, jede Plattform oder jede Sprache eigene Dateien erstellen. Beliebt ist
hier die Textversion, die jeder Browser versteht. Weit darüber hinausgehende Anpassungen erfordern
aber enorme Mehrarbeit und werden schnell unübersichtlich
Die Objekt-Abfrage prüft die Verwendbarkeit von Objekten, z.B.
if (document.all) document.all.blabla... oder
if (document.images) {....}
Hat man nun herausgefunden, welche Fähigkeiten der Browser hat, muss man nicht die ganze Seite
neu schreiben. Zumeist reicht schon die Definition einzelner Variablen, die dann je nach Browser unterschiedliche
Werte oder Quellen haben:
if (document.layers){position=document.layers[0].left}
else {position=document.all.f1.style.left;}
alert(position)
Hierbei werden alle Browser berücksichtigt, die die entsprechenden Fähigkeiten haben.
Als dritte Möglichkeit lassen sich Browser, Version, Plattform u.a.m. über das navigator-Objekt
herausfinden (Beispiel). Diese Methode gibt natürlich mehr Details preis,
hat aber auch ihre Tücken:
Der Programmierer schließt zumeist einige Besucher unnötig aus, obwohl ihre Browser
eigentlich alle Fähigkeiten haben. Es gibt schließlich noch mehr Browser als NN und IE -
und eine exakte Abfrage der Browserversion behindert bei unvorsichtigem Gebrauch sogar die neueren
Browser.